Schwerpunktthemen:

Nur eine nachhaltig umweltverträgliche Nutzung der Ressourcen unserer Erde sichert auch künftigen Generationen ein menschenwürdiges Dasein, deshalb stehen auch in der Region Hannover nachfolgende Schwerpunkte im Focus unserer Aktivitäten:

  • Naturschutz (Erhalt, Pflege und Entwicklung schützenswerter Biotope)
  • Landschaftsschutzgebiete
  • Landschaftsrahmenplanung
  • Boden- und Gewässerschutz
  • Immissionsschutz
  • Umweltplanung und -information
  • Klimaschutz(-agentur)
  • Förderung regenerativer und ressourcensparender Energieeinsatz | Ziel ist es, u.a. den Anteil an der Nutzung erneuerbarer Energien durch Anlagen zur Verwertung von Biomasse zu erhöhen. Alle zu fördernden Maßnahmen müssen weitreichenden Anforderungen an den Umweltschutz genügen, indem sie in hohem Maße ressourcenschonend und emmissionsarm sind wie z.B. Passivhäuser und Pelletheizungen.

Die Mitglieder der Arbeitsgruppe Umwelt und Klimaschutz:
Alker, Rudolf
Brauer, Klaus
Buchholz, Jürgen
Drude, Anke (Ausschussmitglied / stv. Sprecherin)
Herzig, Detlev
Klingspohn, Angela (Ausschussmitglied)
Liebelt, Kerstin (Ausschussmitglied)
Richter, Walter (Ausschussmitglied)
Schlicker, Christina
Straßburger, Frank (Ausschussmitglied / Sprecher)
Thiele, Ulrike
Wegener, Holger (Ausschussmitglied / stv. Sprecher)

Klimaschutzregion Hannover

Die Handlungsfelder des Klimaschutzrahmenprogramms mit Blick auf die Entwicklung der Klimaschutzziele bis zu einer klimaneutralen Region werden weiter entwickelt.

Folgende Punkte aus dem Koalitionsvertrag haben wir bereits umgesetzt:

  • Beitritt zum kommunalen Bündnis für biologische Vielfalt
  • Die Einrichtung einer Klimaschutzleitstelle in der Verwaltung der Region Hannover
  • Neukonzipierung der Klimaschutzförderung mit der Richtlinie über die finanzielle Förderung regional bedeutsamer Projekte und Vorhaben im Bereich Klimaschutz in der Region Hannover
  • Mit dem Beschluss der Drucksache „100% Klimaschutz“ und dem Zuwendungsbescheid zur Durchführung des Projekts im Rahmen der Klimaschutzinitiative des Bundes-umweltministeriums haben wir den ersten großen Schritt auf dem Weg zu einer klimaneutralen Region Hannover gemacht.
  • Einrichtung des Servicepoint „Klimaschutzregion Hannover“ als zentrale Anlaufstelle für niedrigschwellige Beratungen in Sachen Klimaschutz in der Innenstadt von Hannover.

Die Teilnahme der Region Hannover am bundesweiten Pilotprojekt - Masterplan – 100 % Klimaschutz haben wir maßgeblich unterstützt. In dem zu erarbeitetem Konzept soll dargestellt werden, wie bis 2050 95% der Treibhausgasemissionen und 50% Energie bezogen auf 1990 eingespart werden können.

Das integrierte Klimaschutzkonzept für die Verwaltung der Region Hannover ist die zukünftige Grundlage für die Klimaschutzarbeit in der Region Hannover und wurde mit unserer Unterstützung entwickelt.

Die Sanierungsplanung der Fulgurit-Asbestzementschlammhalde in Wunstorf-Luthe steht nach mehrjähriger kontrovers geführter Diskussion vor dem Abschluss. Die Region Hannover wird die Sanierung der Halde vor Ort auf eigene Kosten durchführen.

Die Sanierung der Grundstücke im Umfeld des De Haen Platzes in Hannover-List (Altlast Chemische Fabrik Eugen de Haen) ist abgeschlossen. Auch hier hat sich die Region Hannover maßgeblich an den Kosten beteiligt.

Die Überarbeitung der Landschaftsschutzgebietsverordnung (Erhalt und Weiterentwicklung vorhandener Schutzgebiete) steht nach wie vor im Focus unserer Arbeit. Dazu gehört auch die Erstellung des Landschaftsrahmenplanes für die Region Hannover.

Die Weiterentwicklung der vorhandenen Naturschutzgebiete und ggf. Neuausweisungen neuer Gebiete haben dabei für uns Vorrang.

Auf unsere Initiative wurde die Verwaltung beauftragt, Strategien und Maßnahmen zur Verbesserung der Biodiversität in der Region Hannover zu entwickelt. Dafür haben wir im letzten Haushalt nicht unerhebliche Mittel bereitgestellt.

Kritisch haben wir uns mit der Förderung von Erdgas mit dem Fracking-Verfahren auseinander gesetzt (Verfassen einer interfraktionellen Resolution).

Das seit Jahren diskutierte Großprojekt „Hannoversche Moorgeest – Die Förderung von vier Hochmooren nördlich von Hannover“ befindet sich auf einem guten Weg.

Die Ausstellung zur Umweltgeschichte der Region Hannover und der Stadt Hannover von 1950 bis heute ist ein hervorragendes Beispiel zur Umweltbildung. Dank unserer Initiative konnte die Ausstellung, nachdem sie 2013 fünf Monate im Historischen Museum Hannover zu sehen war, bisher anschließend auch in Uetze, Sehnde, Lehrte und Mellendorf gezeigt werden. Schwerpunkte der Ausstellung sind die Themenbereiche Mobilität, Naturräume, Energieerzeugung und Lebensmittelkonsum.

Hier finden Sie Meldungen der AG Umwelt und Klimaschutz der dritten Wahlperiode

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